21.01.2020
3. Netzwerktreffen
Rund 60 Bürgermeister und kommunale Vertreter informieren sich bei der ÜZ Mainfranken über das Thema Klärschlamm.
21.01.2020
Rund 60 Bürgermeister und kommunale Vertreter informieren sich bei der ÜZ Mainfranken über das Thema Klärschlamm.
Für eine sinnvolle Klärschlammverwertung empfiehlt sich die Zusammenarbeit von benachbarten Kommunen - auch über Landkreisgrenzen hinweg.
Das dritte Netzwerktreffen hielten die vier Energieeffizienz-Netzwerke gemeinsam bei der ÜZ Mainfranken ab. Insgesamt hatten sich rund 60 Bürgermeister und kommunale Netzwerkvertreter in Lülsfeld eingefunden, um sich über das Thema Klärschlammverwertung zu informieren und auszutauschen. Sophia Badenberg vom bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und Prof. Dr. Markus Brautsch vom Institut für Enerigetechnik (IfE) als Netzwerkpartner referierten über das hochaktuelle Thema Klärschlammverwertung , das eine echte Herausforderung für die Kommunen darstelle.
Herr Brautsch stellte das Konzept für eine umweltfreundliche Klärschlammverwertung vor. Da dieses für eine einzelne Kommune meist zu aufwändig und nicht wirtschaftlich ist, sollten daher Synergieeffekte, Standortvorteile und vorhandene Strukturen genutzt werden. Die daraus entstehenden Herausforderungen müssen gemeinsam gestemmt werden. In der abschließenden Podiumsdiskussion war man sich einig, dass man von einem gemeinsamen Verbund aus mehreren Kommunen profitieren kann.
Die ÜZ Mainfranken nimmt ihre Verpflichtung ernst, die Region auf dem Weg zur CO2-freien und effizienten Energieversorgung voranzubringen und werde die Kommunen im Rahmen der Energieeffizienz-Netzwerke weiter unterstützen.