Informationsveranstaltung kommunale Wärmeplanung

Bioenergiedorf Großbardorf

Spätestens seit dem Tagesschau-Beitrag im Herbst letzten Jahres ist die 1.000-Einwohner-Gemeinde deutschlandweit bekannt. Deshalb hatten wir die kommunalen Vertreter der 48 Teilnehmer unserer Klimaschutz-Netzwerke eingeladen, die Besonderheiten von Großbardorf gemeinsam anzuschauen.

Agrokraft Großbardorf

Besichtigung der Biogas-Anlage

Hier wird nicht nur Wärme, sondern auch grüner Strom erzeugt. An das Nahwärme-Netz sind viele der Einwohner Großbardorfs angeschlossen. Durch die genossenschaftliche Struktur vor Ort bleibt der Mehrwert direkt bei den Bürgern.

Aktuelle gesetzliche Rahmen, neue Förderprogramme und kommunale Wärmeplanung

Im Rahmen der anschließenden Vorträge stellte Dr. Benjamin Geßlein (ÜZ Mainfranken) die neusten gesetzlichen Rahmenbedingungen vor, durch die inbesondere im kommunalen Umfeld Herausforderungen entstehen.
Simon Achhammer (Institut für Energietechnik) informierte über die neusten Förderprogramme.
Beim seinem zentralen Vortrag ging Herr Achhammer auf die Kommunale Wärmeplanung ein. Diese trägt zur Erreichung der Klimaziele und der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern bei. Kommunale Wärmeplanung ist ein stetiger Prozess und muss fortwährend an dynamische Rahmenbedinungen angepasst werden.

Die ÜZ Mainfranken nimmt ihre Verpflichtung ernst, die Region auf dem Weg zur CO₂-freien und effizienten Energieversorgung voranzubringen und wird die Kommunen im Rahmen der anstehenden Klimaschutz-Netzwerke unterstützen.

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